SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken am 8. September an der Paulinenbrücke

Innenstädte – lebens- und liebenswert, zukunftsfähig!

Unsere Innenstädte sind das Herz des urbanen Lebens: Arbeit, Vergnügen, Konsum, Wohnen trifft auf engem Raum aufeinander. Das schafft Kreativität und Freiräume aber auch Spannungen. Deshalb muss das Zentrum aktiv gestaltet werden, gemeinsam mit den Menschen.

Lucia Schanbacher und Dejan Perc, SPD-Bundestagskandidierende und Stadträt:innen, laden ein, am Mittwoch, 8. September 17.30 Uhr an der Paulinenbrücke/Rupert-Mayer-Platz mit Saskia Esken, Vorsitzende der SPD, zu treffen und zu diskutieren:

Wie sieht eine Innenstadt aus, in der alle Menschen sich wohl fühlen und sein können – unabhängig von Geldbeutel oder Lebensentwurf? Welche Mischung aus Geschäften, Wohnraum, Clubs braucht eine Stadt? Welche öffentlichen Räume braucht es?

Fragen stellen, diskutieren, miteinander ins Gespräch kommen.

Sommerliche Unterstützung aus Berlin: Jusos verwandeln Feuersee in einen Beach-Club

Bustour der Jusos macht am 2. September Halt bei SPD-Bundestagskandidatin Lucia Schanbacher

Die Jusos machen am 2. September 2021 Halt in Stuttgart bei Lucia Schanbacher und verwandeln den Feuersee in einen Beach-Club.
Die Jusos starten mit einer 14-tägigen bundesweiten Bustour in die letzte Phase des Wahlkampfs. Der Bus macht Halt bei 33 Juso-Kandidierenden vor Ort. Die Jusos stellen mit über 80 Kandidierenden unter 35 Jahren so viele Anwärter:innen auf ein Bundestagsmandat wie noch nie zuvor.

Am 2.September 2021 hält der Bus der Jusos ab 19 Uhr am Feuersee 12-13 im Wahlkreis Stuttgart I von Lucia Schanbacher. 
„Es ist wichtig jungen Menschen im Bundestag eine Stimme zu geben und Antworten auf die großen Zukunftsfragen zu finden. Wir sind in der Verantwortung, wir wollen aber auch Verantwortung übernehmen“, so Lucia Schanbacher. Gerade für die junge Generation laufe die Zeit ab. Veränderungen müssten zeitnah in Angriff genommen werden, betont die 31-jährige Kandidatin: „Klimakrise, Wohnungsmangel und steigende Mieten, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, ein stabiles Rentensystem und digitale Infrastruktur sind zentrale Baustellen, die vor allem die Zukunft der jungen Generation prägen werden. Doch dafür brauchen wir jede Stimme.“

Weiterführende Informationen gibt es unter https://jusos.de/bustour/.

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,

auch Sie laden wir herzlich zum Beach-Club am Feuersee ein und würden uns freuen Sie begrüßen zu dürfen.

Bei Fragen, melden Sie sich jeder Zeit.
Freundliche Grüße
Team Lucia Schanbacher

Klimaneutral bis 2035! Doch wie schaffen wir das?

Die SPD fordert 2035 bereits klimaneutral zu werden und das städtische Klimaziel zeitnah anzupassen. „Neue, schnellere, effizientere Maßnahmen sind nötig um das 1,5-Grad-Ziel und damit eine klimagerechte Zukunft zu garantieren, als 2019 im Aktionspaket Klimaschutz verabschiedet“, so Lucia Schanbacher, klimapolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus: „Eine Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 ist von der Wissenschaft und dem immer schneller werdenden Klimawandel, wie auch der Weltklimabericht jüngst darstellt, längst überholt.“

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen fordert daher, dass das 1,5-Gradziel mit einer Klimaneutralität bereits im Jahr 2035 erreicht wird.
Für eine Klimaneutralität bis in 14 Jahren klafft für Stuttgart zwischen dem Anspruch und dem Einsatz konkreter Maßnahmen noch eine große Lücke. „Bislang ist nur ein Bruchteil der Maßnahmen für den CO2-Abbau konkretisiert worden“, stellt Lucia Schanbacher, klimapolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus fest: „Das muss sich ändern, wenn wir unsere Ziele ernst nehmen!“
Der SPD-Stadträtin ist wichtig, dass die Stadtverwaltung die Klimaneutralität priorisiert und mit konkreten Maßnahmen hinterlegt. Auf nationaler Ebene zeigt zum Beispiel die Sondierungsstudie „Klimaneutralität in Wuppertal“ explizit auf, wie groß die Herausforderungen sind – und welche Möglichkeiten es gibt. Das müsse es auch für Stuttgart geben, ist sich Schanbacher sicher.
Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus fordert daher in ihrem aktuellen Antrag die Verwaltung auf, bis zum Jahresende konkret die Planung für eine Klimaneutralität Stuttgarts bis zum Jahr 2035 im Ausschuss für Klima und Umwelt vorzustellen, damit abschließend der „Stuttgarter Weg zu Klimaneutralität“ konsequent auf den Weg gebracht werden kann.

Die Finanzierung der Untersuchung erfolgt über den Klimaaktionsplan. Die Maßnahmen und Ergebnisse für die nächsten 14 Jahre bis 2035 werden jährlich im Ausschuss für Klima und Umwelt unter Beteiligung der Stadtwerke Stuttgart und dem Fachbeirat Energiewende erläutert und diskutiert.
 „Wir müssen etwas tun, und zwar jetzt, für uns und die Zukunft der nachfolgenden Generationen“, unterstreicht Lucia Schanbacher den intensiven Einsatz der SPD-Fraktion für den Klimaschutz in Stuttgart.


Klimagerechte Energiewende: Fünf Mal so viel regenerative Energien aus Wind, Wasser und (Ab)wärme
Für eine klimagerechte Energiewende in Stuttgart, müssen auch hier alle Potentiale für erneuerbare Energien genutzt werden. Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus bringt Vorschläge für eine Verfünffachung der regenerativen Energien vor Ort.

Ein wesentlicher Beitrag zum Gelingen der Klimawende ist der starke Ausbau der erneuerbaren Energien – in Bund, Land, aber auch der Stadt. In Stuttgart stammt bislang nur zwei Prozent der Energie aus erneuerbaren Energien, die auf der Gemarkung Stuttgart produziert werden. „Dies zu ändern, muss unsere Aufgabe als Landeshauptstadt Stuttgart in den nächsten Jahren sein. Hier sehen wir die Landeshauptstadt in der Pflicht, vor allem wenn es um die Frage der Klimagerechtigkeit geht“, erklärt Lucia Schanbacher, klimapolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus. Die SPD-Fraktion stellt in ihrem aktuellen Antrag vom 16. Juni 2021 drei Vorschläge zur Diskussion, die den Ausbau der regenerativen Energien verfünffachen.
„Wir wollen Wind, Wasser und (Ab)wärme nutzen, um die Energiewende inStuttgart voran zu treiben“, so Schanbacher. Hierbei sei klar, dass die Stadtwerke Stuttgart zentraler Akteur für die rote Klimawende sein sollen – nur so gewährleiste man, dass alle bei dieser Transformation mitgenommen werden:

1. Wind Stuttgart soll vom im Koalitionsvertrag 2021 der grün-schwarzen Landesregierung festgeschriebenen Windkraftausbauprogramm profitieren. Die Möglichkeiten hierzu wurden schon 2012 ausführlich überprüft und Potentiale von 28 000 MWh/a festgestellt.

2. Wasser Die „Stadt am Fluss“ Heidelberg diskutiert Vorschläge für eine Großwärmpumpe im Neckar. Warum nicht auch Stuttgart? Diese könnte die Hälfte der benötigten Wärme für das Fernwärmenetz liefern und so einen wesentlichen Beitrag zur C02-neutralen Fernwärme erbringen.

3. (Ab)wärme Der Superrechner an der Universität Vaihingen erzeugt so viel Abwärme, um den gesamten Neckarpark zu heizen. Da für viele Unternehmen die Sicherheit der Daten immer wichtiger wird, investieren sie in eigene Server vor Ort. Die bestehende und neu entstehende Abwärme sollte für die Energiewende der Stadt genutzt werden.

„Die Finanzierung dieser Vorhaben möchten wir durch eine Umschichtung eines Teils der Geldanlagen der städtischen SVV sicherstellen. Mit einer zusätzlichen Finanzierung am Kapitalmarkt lässt sich eine Milliarde Euro für die Energiewende bereitstellen“, so Schanbacher: „Und dieses Geld wollen wir in die Zukunft investieren und in die wohl wichtigste Aufgabe dieses Eine klimagerechte Energiewende für die wir jetzt die Rahmenbedingungen schaffen.“

Rugby und Diskussion: SPD lädt zum „Respekt! Training!“ mit Andreas Stoch

Lucia Schanbacher: „Was können wir vom Sport für die Gesellschaft lernen?“

Unter dem Motto „Respekt! Training!“ lädt SPD-Stadträtin und Bundestagskandidatin Lucia Schanbacher gemeinsam mit dem Landes- und Fraktionsvorsitzenden der SPD-Baden-Württemberg, Andreas Stoch, zum Rugby Try-Out am Freitag, 06. August, ein. Die Veranstaltung richtet sich an (Sport)Interessierte aller Altersklassen, die ihre Fähigkeiten testen und an einem anschließenden Austausch teilnehmen wollen.
Beginn des Events ist um 13 Uhr. Trainiert werden alle Fähigkeiten, die auf dem Rugbyfeld von Bedeutung sind: Kicken, Tackeln, Passen, Fangen und Sprinten – Hauptsache mit Spaß und Power. Voraussetzungen gibt es keine. Ab 14.30 Uhr darf sich bei einer Erfrischung ausgetauscht und gemeinsam diskutiert werden. Lucia Schanbacher, selbst langjährige Rugby-Spielerin, betont: „Auf dem Feld ist Platz für alle. Fairness im Umgang und Respekt zeichnen uns aus.“ Doch was können wir noch vom Sport für die Gesellschaft lernen?
Bei dieser Diskussion werden neben einem Schiedsrichter auch die Schwäbische Tafel und das Jugendhaus Degerloch vertreten sein. Die Gastgebenden freuen sich auf weitere Sporter*innen, Jugendteams und Schiedsrichter*innen, sowie Familien und Einzelgäste. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet statt am Stadion Hohe Eiche, Nebenplatz Bopseräcker 2, in 70507 Stuttgart-Hoffeld und dauert von 13 Uhr bis 16 Uhr.

Die Jugend in der Pandemie vergessen? SPD im Austausch mit der Mobilen Jugendarbeit Stuttgart

Sascha Binder und Lucia Schanbacher zum Treppen-Talk am Eckensee

Gemeinsam mit SPD-Bundestagskandidatin und Stadträtin Lucia Schanbacher war Sascha Binder, Generalsekretär der SPD und innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, zu Besuch bei der Mobilen Jugendarbeit Stuttgart. „Viele Jugendliche haben das Gefühl, dass sie bei den Corona-Öffnungsschritten der letzten Monate vergessen wurden: Die einen sitzen durchgeimpft im Restaurant und die jungen Menschen werden pünktlich um 24 Uhr vom Marienplatz gefegt. Das muss sich ändern und darüber müssen wir sprechen, weshalb ich Sascha Binder zur Mobilen Jugendarbeit Stuttgart eingeladen habe.“

Die lebhafte Diskussion mit den Mitarbeiter*innen der Mobilen Jugendarbeit drehte sich um die Frage, wie das Leben in Stuttgart für Jugendliche gut gestaltet werden kann. „Die Schließung von Plätzen oder das Verhängen von Aufenthaltsverboten ist keine Lösung und hat lediglich Verdrängungseffekte zur Folge. Da waren sich alle einig. Jugendliche brauchen Rückzugsorte. Dazu gehören belebte, beleuchtete Plätze sowie die Nutzung von Sportplätzen- und hallen auch in den Abendstunden. Wir müssen mehr und vor allem attraktive Orte und Plätze für junge Menschen schaffen“, fordert Schanbacher und zeigt sich wenig überzeugt von der bisherigen Vorgehensweise der Stadt Stuttgart.

In dem Gespräch brachten die Mitarbeiter*innen der Mobilen Jugendarbeit Stuttgart zum Ausdruck, dass Corona die Probleme zu Aufenthaltsorten und Freizeitgestaltung nur deutlicher zu Tage bringen würden, die Problematik aber bestehe schon seit einigen Jahren.

„Wir müssen bei der Stadtplanung die Belange von Jugendlichen viel stärker berücksichtigen und ganz bewusst Räume für Jugendliche schaffen“, brachte Binder als Forderung in die Diskussion ein. Gerade in der Diskussion um die Entwicklung und Belebung von Innenstädten müsse dieser Punkt viel stärker berücksichtigt werden.

Initiative Menschenrechtsbüro und Paule Club sind ein wichtiges Sprachrohr für die Menschen an der Paulinenbrücke – wir alle gehören zu Stuttgart

SPD-Bundestagskandidatin und Stadträtin Lucia Schanbacher dankt der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg für ihre Initiative und symbolische Gründung des ersten baden-württembergischen Menschenrechtsbüros. Gleichzeitig nimmt sie die Initiative des Menschenrechtsbüros zum Anlass sich auch für den Einsatz von Paule Club zu bedanken, der Teil des Menschenrechtsbüros werden soll, und die seit Beginn der Pandemie für Menschen, die auf der Straße leben, eine tägliche Essensausgabe organisiert.

„Die Initiativen zeigen, dass wir Menschen in schwierigen Lebenslagen nicht alleine lassen wollen und sie als wichtigen Teil unserer Stadtgesellschaft wahrnehmen. Menschen, die unter großen gesundheitlichen Problemen wie Suchterkrankungen leiden, sind oftmals auch von Armut betroffen. Viele von ihnen sind unverschuldet in eine Notsituation geraten. Sie brauchen Rückenwind für ihre Anliegen. Und wir müssen ihre Stimmen stärken. Die Initiative für ein Menschenrechtsbüro ist genau das: Empowerment für die Szene. Die Gründung eines Menschenrechtsbüros ist ein guter Anfang, aber es darf nicht das Ende unseres Engagements für Menschen sein, denen es nicht gut geht.“
Für Schanbacher ist klar: Stuttgart ist vielfältig. „In Stuttgart leben sehr reiche und sehr arme Menschen, gesunde und kranke Menschen, Menschen, die Hilfe geben können und Menschen, die Hilfe benötigen. Wir alle sind Stuttgart, wir alle sind hier zu Hause.“ Gerade Menschen, die mit gesundheitlichen und finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, können oftmals nicht auch noch mit voller Kraft für ihre Rechte kämpfen und brauchen unsere Unterstützung.  „Das Menschenrechtsbüro und der Paule Club sind ein wichtiges Sprachrohr und ihnen gilt mein großer Dank und Respekt. Nicht nur heute, sondern 365 Tage im Jahr“, so Schanbacher.

Aufenthaltsverbote an Marienplatz und Feuersee sind keine Lösung

Die Stuttgarter SPD-Stadträtin und Bundestagskandidatin Lucia Schanbacher zeigt größtes Unverständnis für Sperrung des Marienplatzes und Feuersees:
Nach der Treppe am kleinen Schlossplatz jetzt auch noch den Feuersee und Marienplatz abzusperren, ist absurd.

Wer denkt mit Aufenthaltsverboten das Problem zu lösen, hat es nicht verstanden.
Die Sperrung der Treppe am Schlossplatz hat zur Verlagerungen nach West und Süd geführt. Wenn wir weitere Aufenthaltsverbote aussprechen, dann ziehen die Gruppen eben zu den nächsten Plätzen. Das haben wir jetzt gesehen. Den Fehler dürfen wir nicht wieder machen.
Wir brauchen richtige Lösungen. Das Gegenteil von Aufenthaltsverboten sind die Antwort: Mehr und vor allem attraktive Orte und Plätze für junge Menschen müssen wir schaffen. Das ist auch das, was die Jugendarbeit in der Stadt immer wieder betont.
Die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner müssen wir aber ernst nehmen. Die Lautstärke auch spät in der Nacht und die Massen an Müll am nächsten Tag, kann man nicht schön reden.
Ich sehe ein Problem darin, dass hier nicht miteinander sondern übereinander gesprochen wird. Verständnis füreinander und damit Rücksicht und Respekt, bekommt man eben nur wenn man das Gegenüber kennt. Ich fordere deshalb alle auf zusammenzusitzen und gemeinsam eine richtige Lösung zu suchen. Gerne organsiere ich den Autausch auch, wenn die Stadtspitze das nicht selbst tut.
Doch Aufenthaltsverbote sind keine Lösung, sondern eine Verschiebung des Problems.“

SPD für Regenbogenflagge am Stuttgarter Rathaus

Die Stuttgarter SPD-Stadträtin und Bundestagskandidatin Lucia Schanbacher kritisiert die Äußerungen von CDU-Oberbürgermeister Frank Nopper zur nicht-genehmigten Regenbogen Beleuchtung des Münchener Stadion aufs Schärfste:

„Stuttgart ist eine weltoffene und tolerante Stadt. Viele Bürger*innen unserer Stadt setzen sich für Gleichstellung und gegen Diskriminierung ein. Die Äußerungen des Oberbürgermeisters zeigen, dass er immer noch nicht in dieser Stadt angekommen ist.

Er vertritt mit seiner Meinung nicht das, was wir hier in Stuttgart schon seit langer Zeit jeden Tag leben. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller, die sich engagiert für Vielfalt in unserer Stadt einsetzen.“

Schanbacher fordert Nopper auf, so wie andere Städte heute Abend die Regenbogenflagge am Rathaus zu hissen. Sie ruft außerdem alle Stuttgarter Bürger*innen auf: „Lasst uns gemeinsam ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung setzen und zeigt Flagge zum Beispiel auf dem heimischen Balkon.“

Einladung zum Zukunftsgespräch: Olaf Scholz – virtuell – in Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren, 

der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz kommt nach Stuttgart und diskutiert mit den Bundestagskandidierenden Lucia Schanbacher und Dejan Perc die Zukunftsmissionen für die Region.

Sehr herzlich laden wir Sie am Freitag, den 11.Juni um 19.30 Uhr ein. Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit uns über bezahlbaren Wohnraum, rote Klimapolitik, Arbeit, die zum Leben passt, Integration und Vielfalt.

Die digitale Deutschlandtour führt Olaf Scholz nach Stuttgart. Räumlich getrennt – und doch geht es ums Zusammenkommen und miteinander Diskutieren. Die beiden Stuttgarter SPD-Kandidierenden für den Bundestag Lucia Schanbacher und Dejan Perc haben Olaf Scholz nach Stuttgart eingeladen: Wir bleiben im Gespräch, gerade in dieser Zeit, in der wir direkte Begegnungen reduzieren müssen, um das Coronavirus zu stoppen. Olaf Scholz stellt sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger und will umgekehrt erfahren, was die Menschen in Stuttgart umtreibt.

Für die Teilnahme benötigen Sie kein weiteres Programm. Sie können sich direkt über Browser einwählen. Die Einwahldaten finden Sie anbei.

Die Veranstaltung wird außerdem im Biergarten des Waldheims Raichberg (Gewann Raichberg 1, 70186 Stuttgart) auf einer Leinwand übertragen. 

Darüber hinaus wird die Veranstaltung live auf Facebook (https://www.facebook.com/LuciaSchanbacher und www.facebook.com/dejan.stuttgart/ ) und YouTube (Youtube: Dejan Perc und Lucia Schanbacher) gestreamt werden. Fragen können direkt im Stream sowie im YouTube-Chat gestellt werden.

Für weitere Rückfragen und Kontakt für die Veranstaltung, wenden Sie sich gerne an hallo@lucia-schanbacher.de.

Die Einladung darf gerne weitergegeben werden.

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Teilnahme!

Lucia Schanbacher zur Diskussion um ein Verweilverbot

„Ich halte von einem Verweilverbot erst einmal nichts. Es ist die falsche Antwort auf die Ausschreitungen am Wochenende und kann die Lage nicht deeskalieren. Und darum geht es. Wer jetzt ein Verweilverbot fordert, ist nicht an einer echten Lösung interessiert.

Ganz im Gegenteil: Wir brauchen Orte, wo sich junge Menschen endlich wieder treffen können – Corona konform, aber eben auch altersgemäß.

Wir alle haben es gemeinsam geschafft, die Inzidenzen zu senken – auch die jungen Menschen. Deshalb dürfen sie bei der schrittweisen Öffnung nicht aus dem Blick verloren und ihre Bedürfnisse müssen ernst genommen werden. Es darf keine Öffnungsdebatte in eine Richtung geben – die einen ja, die anderen nein.

Verbieten wir jungen Menschen sich rund um den Schlossplatz zu treffen, werden sie andere Orte finden. Im Zweifel auch Orte, wo die Gefahr sich anzustecken, höher ist.

Es steht außer Frage: Szenen wie am Wochenende dürfen sich nicht wiederholen.

Klar ist auch: Unsere Polizei mit Flaschen zu bewerfen ist kein Kavaliersdelikt, es ist keine Jugendsünde, sondern eine Straftat. Dieses Verhalten muss Konsequenzen haben, genau wie andere Regelverstöße.

Doch jeder und jedem muss von vornherein klar signalisiert werden, was man darf und was nicht. Und im Zweifel was passiert, wenn man sich dem trotzdem widersetzt. Hierzu gehören für mich auch frühzeitige Kontrollen an S- und U-Bahnen – also den Zugängen zur Innenstadt – auch schon am frühen Abend.“