SPD-Bundestagskandidatin und Stadträtin Lucia Schanbacher dankt der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg für ihre Initiative und symbolische Gründung des ersten baden-württembergischen Menschenrechtsbüros. Gleichzeitig nimmt sie die Initiative des Menschenrechtsbüros zum Anlass sich auch für den Einsatz von Paule Club zu bedanken, der Teil des Menschenrechtsbüros werden soll, und die seit Beginn der Pandemie für Menschen, die auf der Straße leben, eine tägliche Essensausgabe organisiert.
„Die Initiativen zeigen, dass wir Menschen in schwierigen Lebenslagen nicht alleine lassen wollen und sie als wichtigen Teil unserer Stadtgesellschaft wahrnehmen. Menschen, die unter großen gesundheitlichen Problemen wie Suchterkrankungen leiden, sind oftmals auch von Armut betroffen. Viele von ihnen sind unverschuldet in eine Notsituation geraten. Sie brauchen Rückenwind für ihre Anliegen. Und wir müssen ihre Stimmen stärken. Die Initiative für ein Menschenrechtsbüro ist genau das: Empowerment für die Szene. Die Gründung eines Menschenrechtsbüros ist ein guter Anfang, aber es darf nicht das Ende unseres Engagements für Menschen sein, denen es nicht gut geht.“
Für Schanbacher ist klar: Stuttgart ist vielfältig. „In Stuttgart leben sehr reiche und sehr arme Menschen, gesunde und kranke Menschen, Menschen, die Hilfe geben können und Menschen, die Hilfe benötigen. Wir alle sind Stuttgart, wir alle sind hier zu Hause.“ Gerade Menschen, die mit gesundheitlichen und finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, können oftmals nicht auch noch mit voller Kraft für ihre Rechte kämpfen und brauchen unsere Unterstützung. „Das Menschenrechtsbüro und der Paule Club sind ein wichtiges Sprachrohr und ihnen gilt mein großer Dank und Respekt. Nicht nur heute, sondern 365 Tage im Jahr“, so Schanbacher.
Lucia Schanbacher
Für Stuttgart im Bundestag